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In kürze:        Fertigstellung von hausinterner Verkabelung ( Aircom Luftzellenkabel und N-Steckverbinder )
                    mit Führung in den Außenbereich.

Längerfristig: Aufbau einer Magnetloopantenne für die höheren Kurzwellenbänder.


Der Grundgedanke für den Betrieb meiner Amateurfunkstation ist es eine Mehrbandantenne für die höheren Kuzwellenbänder selbst herzustellen.
An dieser Stelle habe ich sehr lange Überlegungen angestellt. Zum einen fehlt mir der Platz um die für diesen Frequenzbereich sehr großvolumigen Hochleisungsantennen aufzubauen und zum anderem ist der Aufbau dieser Antennen in entsprechender Höhe nicht möglich.
Deshalb habe ich mich zum Selbstbau einer Magnetloopantenne entschieden.

Dieser Antennentyp ist auf Grund der hohen Schwingkreisgüte sehr schmalbandig und deckt alle Erhebungswinkel auch bei niedriger Montage über Grund ab.
Ein weiterer Vorteil sind die kleinen Abmessungen der Antenne und der durchgehende Frequenzbereich von 14- 30 Mhz.
Für die etwas "antennengeschädigten" OM`s wie auch für mich ist diese besonders kleine Antenne mit 85 cm Kantenlänge genau das richtige.

Etwas nachteilig ist die aufwändige mechanische Konstruktion, der Wetterschutz und die Tatsache, das man ein paar Kiloherz neben der Resonanzfrequenz der Antenne nichts mehr hört und deshalb zur Bandbeobachtung auf eine zusätzliche Empfangsantenne mittels Koaxrelais umschalten sollte.

Die Herausforderung für den Selbstbau der kleinen Kurzwellenantenne ist für mich sehr reizvoll. Über einen Getriebemotor und eine entsprechende analoge elektronische Drehzahlsteuerung (gibt es als Bausatz bei Conrad Electronik) des Getriebemotors soll eine Fernabstimmung der Antenne erfolgen.
Das verlegen eines Steuerkabel für derartige Anwendungen habe ich beim Hausbau leider versäumt, deshalb soll die Fernbedienung des Motors über eine Funkfernbedienung im UHF Bereich möglich sein.

Von der fertigen Antenne die nur mit maximal 100 Watt HF betrieben werden darf, kann ich natürlich keine Wunder erwarten.
QSO`s inerhalb von Europa werden immer möglich sein und über größere Distanzen freue ich mich auf jeden Fall.

Meine besonderer Dank und  Anerkennung geht an DL6QA .
Auf seiner Homepage werden die elektrischen Eigenschaften und die Grundlagen der Magnetloopantenne ausführlich behandelt.
Zum mechanischen Aufbau kann man sich dort ebenfalls eine Anregung holen (eine konkrete Bauanleitung gibt es allerdings nicht).
Hier werde ich sicherlich noch sehr kreativ sein.

Die zum Antennenbau benötigte Messtechnik habe ich von meinem Bruder Markus DL1DSN zu meinem 54. Geburtstag geschenkt bekommen.
Nähere technische Details sind auf seiner Homepage zu finden.

Der Pocket SWR Analyzer mit einem durchgehenden Frequenzbereich von 150 Khz- 70 Mhz mit DDS Frequenzaufbereitung ist schon ein wahres "Goldstück" und auch fast das einzige was ich als Messmittel zum Aufbau und Abgleich von diversen Funkantennen besitze.
Der Gedanke zum Eigenbau dieses sehr handlichen Messgrätes nach dem Richtkopplermeßprizip reifte bei meinem Bruder schon seit einigen Jahren.
Zum Gelingen der Hard und Software- Entwicklung habe ich nur sehr unwesentlich mit dem Zeichnen von Schaltplänen in S-Plan beigetragen.
Also hier nochmals ein ganz großes Lob an DL1DSN für die super Entwicklung eines Antennenmessgerätes im Westentaschenformat.



Die Abbildung zeigt den Abgleich eines Parallelschwingkreises mittels
grafischer Darstellung.
Auch für diese Aufgabe ist das Gerät geeignet.
An der tiefsten Stelle der Balkenanzeige ist der Schwingkreis resonant.
Die Ankopplung des Analyzers erfolgt induktiv über eine Koppelwicklung


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